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Viele wissen heute, dass EEG und Magnetresonanztomographie die wichtigsten Zusatzuntersuchungen bei Anfallserkrankungen sind. Oft besteht aber Unklarheit, für was die beiden Methoden gut sind und was sie unterscheidet.

Elektroenzephalogramm (EEG)

Mit dem EEG können wir eine vermutete Epilepsie bestätigen, oft auch den Epilepsietyp bestimmen.

Das Bild zeigt das typische Muster eines kleinen Anfalls, einer ”Absence”. Wenn es bei der EEG-Untersuchung auftaucht, sollte die Ansprechbarkeit des/der Untersuchten getestet warden.

Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie, MRT)

Die MRT dient der Feststellung der Ursache einer Epilepsie.

Dabei geht es oft um Befunde, die nicht ins Auge springen, sondern gründlicher Bildanalyse bedürfen. Ihr richtiger Einsatz ist ein wichtiges Thema unseres Fortbildungskurses, der Ostsee-Sommerakademie.

Epilepsie – nicht nur bei Menschen

Können Sie sich vorstellen, dass dieses prachtvolle Tier, ein Rhodesian Ridgeback, an Anfällen leidet?

Möglich wäre es, denn bei dieser Rasse kommt eine uns Menschen eng verwandte Form von Epilepsie vor.